Internes Audit, das verkannte Werkzeug

Als Auditoren werden wir oft gefragt, wie es uns gelingt, in kürzester Frist die massgebenden Probleme einer Organisation, eines Prozesses oder einer Abteilung zu erkennen. Das Rezept klingt einfach, die Umsetzung ist manchmal schwieriger. Wir hören zu, stellen Fragen und ziehen Schlüsse. Es ist eine intensive Art und Weise, sich mit Unternehmen, d.h. Menschen und ihren Tätigkeiten, auseinanderzusetzen.  

Es gibt verschieden Formen von Audits: sehr formelle – etwa geführt durch Checklisten – oder formlose in einem scheinbar lockeren Gespräch an der Werkbank. Man kann sich auf einzelne Systemelemente fokussieren, ganze Managementsysteme thematisch bewerten oder auch sich auf Prozesse oder Produkte beschränken.  

Herausfordernd sind die Anforderungen an die Auditoren. Neben einem breiten Fachwissen sind eine geeignete Persönlichkeit und viel Sozialkompetenz zur Meisterung schwieriger Situationen im Audit nötig.  

Unternehmen führen Audits oft als Pflichtprogramm durch. Dabei bieten Audits eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit Arbeitskollegen Verbesserungspotenzial für das eigene Unternehmen zu entdecken.  

Die Wirksamkeit von Audits wird massgebend durch die Erfahrung der Auditoren bestimmt. Ob interne Audits durch eigene Mitarbeitende oder durch externe Fachleute durchgeführt werden, ist abhängig von der Erfahrung und Fachkompetenz im eigenen Haus oder vom Wunsch nach Inputs aus einer Aussensicht.

 

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