Zurück zur Normalität von «Vor-Corona»? Nein! Tipps für Aufrechterhaltung der wichtigen Verhaltensmuster bei Lockerung der Corona-Massnahmen

Die Corona-bedingten Schutzmassnahmen werden gelockert, aber einige bleiben weiterhin zentral. Wie können wir die wichtigen Verhaltensmuster aufrechterhalten? Wie können wir verhindern, dass wir zu schnell zur alten Normalität zurückkehren?

Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW bringen auf den Punkt, warum es uns schwerfällt, uns in jeder Situation und dauerhaft an die selbstgestellten oder fremdgestellten Regeln zu halten – in der aktuellen Situation an die vom BAG empfohlenen Hygienemassnahmen und daraus abgeleiteten Verhaltensweisen:

  1. Die neuen Verhaltensweisen erfordern häufig einen gewissen Aufwand oder zusätzliche Zeit.
    Das heisst, die Hürde erscheint uns manchmal etwas zu hoch.
  2. Der potenzielle Nutzen ist zeitnah nicht ersichtlich und erscheint unsicher.
    In Bezug auf die Corona-Schutzmassnahmen ist der Nutzen, sich und andere Menschen nicht anzustecken, nicht unmittelbar spürbar.
  3. Die Risikowahrnehmung verändert sich aufgrund unserer persönlichen Erfahrung und die Bedeutung von Massnahmen wird als tiefer eingeschätzt.
    Aufgrund niedrigerer Fallzahlen wird das Risiko einer Ansteckung zunehmend gering eingeschätzt und die Bedrohung durch das Coronavirus wirkt dadurch weniger dringlich.

Wertvolle Tipps geben die Forschenden unter Federführung von Prof. Anne Herrmann für Situationen mit Schwerpunkt Arbeitswelt:

  • Allgemeine Alltagssituationen
  • Beim Pendeln
  • Bei der Arbeit
  • Als Führungsperson

 

Lesenswert auf der FHNW-Webseite oder durch Klick auf die pdf-Datei

 




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